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2D Röntgengeräte & -Systeme (6)

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Röntgensysteme

Röntgengeräte und Röntgensysteme 2D für Ärzte

Digitale Röntgengeräte im medizinischen Bereich

Röntgengeräte durchleuchten die betroffene Körperstelle mit Röntgenstrahlen. Das digitale Röntgen ist eines der wichtigsten bildgebenden Verfahren in der Medizin und ist besonders in der Radiologie, Orthopädie sowie der Zahnmedizin fest etabliert. Verwendet wird es in erster Linie dafür, Anomalien in der Gewebe- oder Knochenstruktur des Körpers zu suchen, analysieren und letztendlich gezielt behandeln zu können.
Mittels der vom Röntgengerät erzeugten Röntgenstrahlung, die durch die betroffene Stelle geschickt wird, können die krankhaften Veränderungen im Körper wie beispielsweise Knochenbrüche, Tumore, Lungenentzündungen etc. genau lokalisiert werden. Im Rahmen einer Röntgentherapie kann das Gerät allerdings auch beispielsweise zur Behandlung degenerativer Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen eingesetzt werden. Die radioaktive Strahlung, die zum Röntgen zwingend notwendig ist, ist für den Patienten schädlich – je nach Strahlendosis erhöht sich die Gesundheitsgefährdung.
Neben dem modernen, digitalen Röntgen gibt es ein analoges Röntgenverfahren, welches heutzutage kaum mehr Einsatz in der Medizin findet. Digitale Röntgengeräte haben sich vor allem dank des technischen Fortschritts in radiologischen, orthopädischen und chirurgischen Einrichtungen fest etabliert. Innerhalb der medizinischen Gebiete gibt es unterschiedliche Arten von Röntgengeräten: Ein Zahnarzt benötigt ein anderes Gerät als beispielsweise der Veterinärmediziner. Laut einer vom Bundesamt für Strahlenschutz veröffentlichten Studie werden die häufigsten Röntgenaufnahmen von Zahnärzten durchgeführt. Diese machen ca. 40 Prozent aller jährlichen Aufnahmen aus.

Verschiedene Arten von Röntgensystemen

Die Funktion von Röntgengeräten basiert auf elektromagnetischer Strahlung, die wir auch Röntgenstrahlung nennen. Diese Strahlung wird prinzipiell von vielen Geräten abgesondert, beispielsweise von Haushaltsgeräten oder Fernsehern (in geringem Maß).
Im Inneren des Röntgengeräts werden Röntgenstrahlen mit einer Kathode und einer Anode erzeugt. Dazu erzeugt es zunächst Elektroden, die es danach stark abbremst. Diese Strahlung wird erst für das menschliche Auge sichtbar, wenn lichtempfindliche Zellen die Informationen aufnehmen und diese im Anschluss für uns Menschen verwendbar ausgeben. Das Gewebe ist dabei unterschiedlich durchdringbar. Dadurch erkennen wir z.B. Knochen als sehr hell und das umgebende Gewebe als dunkel.
Das ausgegebene Röntgenbild ist stets zweidimensional. Dabei kann der behandelnde Arzt mit dem Röntgengerät immer nur bestimmte Körperstellen untersuchen. Dabei entsteht der Nachteil, dass alle Ergebnisse auf einer Dimension abgebildet werden und nicht klar wird, welche Dimensionen beispielsweise ein Tumor hat oder auf welcher Höhe ein Knochen gebrochen ist.
Durch seine Funktionsweise mit Röntgenstrahlen ist die Untersuchung nie ganz risikofrei für den Patienten. Die Höhe der Strahlenbelastung hängt dabei maßgeblich von der jeweiligen Anwendung ab. Durch die Injektion von Kontrastmitteln, die bei gewissen Untersuchungen nötig ist, kann der Patient außerdem in seltenen Fällen allergisch reagieren. Die Wahrscheinlichkeit, von einer kleinen Dosis Röntgenstrahlung Spätfolgen davonzutragen, ist sehr gering. Generell röntgen Ärzte immer so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich, um die Belastung möglichst klein zu halten. Ziel der Röntgen-Untersuchung ist dabei stets, die diagnostisch relevanten Bilder bei minimaler Strahlenbelastung der Patienten zu erhalten.

Einsatzbereiche von Röntgengeräten in der Medizin

Viele Ärzte aus diversen Bereichen der Medizin sind darauf angewiesen, zur Diagnostik auf das Röntgen zurück. Dabei erfolgt die wichtigste Unterscheidung auf folgende drei Teilgebiete:
  • Humanmedizin: Obwohl es im Bereich der Humanmedizin (je nach Art der Untersuchung) beim Röntgen zu den stärksten Belastungen kommt, sind Röntgengeräte sehr wichtige Werkzeuge in der Diagnostik. Tumorverdachte, Knochenbrüche oder orthopädische Untersuchungen können durch Röntgengeräte aufgedeckt und weiter behandelt werden. Dabei gelten jedoch strenge Sicherheitsrichtlinien. Diese besagen, dass Röntgengeräte nur unter gesetzlichen Vorgaben sowie durch geschultes Personal verwendet werden dürfen. Dabei sollen sowohl Patienten als auch Personal bestmöglich geschützt werden.
  • Zahnmedizin: Spezielle Röntgengeräte, die den Patienten einer relativ geringen Strahlenbelastung aussetzen, unterstützen die zahnärztlichen Untersuchungen. So helfen sie beispielsweise dabei, die Stellung der Weisheitszähne zu ermitteln.
Veterinärmedizin:
Ebenso wie beim Menschen, können Tiere mit einem Röntgengerät untersucht werden. Für Tierärzte stellen sie eine wichtige Hilfe bei der Diagnostik dar. Besonders für größere Tiere, die direkt auf der Weide untersucht werden müssen, spielen mobile Röntgengeräte eine große Rolle. Auch in der Veterinärmedizin gibt es Vorgaben bei der Röntgen-Diagnostik.

Kosten von Röntgengeräten

Wenn Sie ein Röntgengerät kaufen, spielt selbstverständlich der Preis eine Rolle. Die Kosten variieren stark, weshalb wichtig ist, dass Sie vorher abwägen, was das Gerät mitbringen sollte. Fachärzte, die ganz spezifische Diagnosen mit dem Röntgengerät machen müssen, können dafür bis über eine Millionen EUR ausgeben. Basismodelle digitaler Röntgengeräte erhalten Sie für ca. 90.000 EUR. Bei der Kalkulation der Kosten sollte unbedingt Montage und Wartung mit einberechnet werden. Während kleinste Geräte wie Mobile Röntgengeräte keine Montage benötigen, sollten Sie beispielsweise bei CT-Geräten eine umfangreiche Montage unter strengen Richtlinien einberechnen.Eine Wartung der Geräte findet unter gesetzlichen Vorgaben statt und sollte nur von anerkannten Sachverständigen ausgeführt werden. Die Kosten hierfür erhalten Sie auf Anfrage und sind vom jeweiligen Gerät und Sachverständigen abhängig.

Hersteller von Röntgengeräten und gesamten Röntgensystemen

Mit insgesamt über 70 Herstellern, die hochwertige Röntgengeräte für die Medizin anbieten, gibt es eine große Auswahl für Ärzte. Wichtig ist dabei, darauf zu achten, dass der Hersteller Ihrer Wahl auch nach Kaufabschluss wichtige Serviceleistungen wie Wartung, Einweisung, Installation etc. anbietet.
Die größten Röntgengeräte Hersteller in Deutschland sind:
  • Siemens Healthineers
  • Agfa
  • GE Healthcare
  • Philips Healthcare
  • Dentsply Sirona
  • Canon Medical
  • Shimadzu
  • Examinon
  • MSR
  • Pixelmed
  • Oehm und Rehbein
  • Protec
  • MyRay
  • Stephanix

Kaufkriterien von Röntgengeräten

Wenn Sie das passende Röntgengerät für Ihre Arztpraxis kaufen, ist wichtig, dass Sie sich bis zur Kaufentscheidung genug Zeit lassen und bestmöglich beraten lassen. Aufgrund der hohen Investition, die ein Röntgengerät für einen Arzt darstellt, sollten eine Vielzahl von Faktoren berücksichtig werden. Dadurch vermeiden Sie unnötige Folgekosten und sind langfristig mit dem Gerät und dessen Leistung zufrieden. Bevor Sie anfangen, sich zu informieren, sollten Sie Ihre Anforderungen an das Gerät festlegen. Grundlegende Punkte wie die Leistung, die das Röntgengerät in Ihrer Praxis erbringen muss und die Größe Ihres Budgets spielen dabei eine Rolle. Da die Preisspanne von Röntgengeräten sehr hoch ist, sollten Sie daraufhin die unterschiedlichen Kostenpunkte gegeneinander abwägen. Nicht immer muss es das teuerste Gerät sein, und wenn man sich für eine kostengünstige Variante entscheidet, sollte man sich informieren, ob darauf nicht sehr hohe Material- oder generelle Folgekosten nachkommen. Wie häufig Sie das Gerät im Arbeitsalltag nutzen, ist hier auch eine wichtige Information. Nicht zuletzt spielt bei der Kaufentscheidung eine Rolle, mit welcher Software das Röntgengerät arbeitet. Hier sollten Sie Wert auf eine gute automatische Bildaufbereitung und eine gut bedienbare manuelle Bearbeitungssoftware legen. Das erleichtert den Praxisalltag ungemein und spart dadurch dauerhaft Kosten ein.

Vorteile von medizinischer Diagnostik mittels digitalem Röntgen

Digitales Röntgen gilt heutzutage als integraler Bestandteil der medizinischen Diagnostik. Es vereinfacht den Arbeitsablauf und kommt mit reduzierter Strahlungsbelastung daher. Nach der Untersuchung kann der behandelnde Arzt die Röntgenbilder unmittelbar am PC oder Befundmonitor betrachten, bearbeiten und bei Bedarf an mitbehandelnde Kollegen senden. Die Bilder können außerdem unkompliziert abgespeichert und jederzeit wieder abgerufen werden. Durch die hohe Bildqualität sind außerdem zahlreiche, wichtige Details erkennbar. Weitere Entwicklungsgeräte wie beim früheren analogen Röntgen sind nicht mehr notwendig. Durch die Sichtung der Befunde am Monitor ist das digitale Röntgen außerdem eine Entlastung für die Umwelt.