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Intraorale Kameras (Dentalkameras) für Zahnärzte / Zahnarztpraxen(1)

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Dentalkameras

Intraorale Kameras (Dentalkameras) für Zahnärzte und Zahnarztpraxen

Intraorale Kameras als wichtiges Bildgebungsverfahren bei zahnmedizinischen Behandlungen

Intraorale Kameras werden alternativ Intraoralkamera oder Mundkamera genannt und dienen der Erstellung von hochauflösendem Bildmaterial innerhalb des Mundes. Die kleinen digitalen Kameras sind speziell für die Bildgebung in Mundräumen konzipiert. Was aussieht wie ein Kugelschreiber, stellt für Patienten eine minimale Belastung dar und liefert dennoch hochauflösende Bilder. Zur optimalen Diagnostik können mit der intraoralen Kamera sowohl Standbilder als auch Videos aufgenommen werden. Sie sind in der Regel in eine gesamte zahnärztliche Behandlungseinheit integriert, die Bildwiedergabe erfolgt auf einem großen Monitor. Außerdem wird die Kamera mit einem Computer verbunden, der die aufgenommenen Bilder mit der passenden Software ausliest. Für ausreichend Lichtversorgung während der Untersuchung und für optimale Bildaufnahmen ist eine LED-Lampe integriert.

Funktionsweise einer Dentalkamera

Dentalkameras sind für behandelnde Zahnärzte einfach zu bedienen und ein unverzichtbarer Bestandteil nahezu jeder zahnärztlichen Behandlung. Neben Livebildern, die direkt auf einem mit dem Gerät verbundenen, großen Bildschirm übertragen werden, hat der Zahnarzt die Möglichkeit, Fotos oder Videos wichtiger Bereiche oder des gesamten Mundraumes aufzunehmen, zur Diagnose zu nutzen und zu archivieren. Zur individuellen Nutzung können Zahnmediziner zwischen kabelgebundenen und kabellosen Kamerasystemen entscheiden. Die Funktionsweise ähnelt sich natürlich, ist allerdings nicht komplett gleich.
Kabelgebundene Kamerasysteme bieten die Möglichkeit, per Hand- oder Fußschalter beispielsweise näher an wichtige Bereiche innerhalb des Mundes zu zoomen und/oder Fotos und Videos aufzunehmen. Kabellose Intraoralkameras lassen sich hingegen direkt per Handauslöser steuern. Mithilfe der Aufnahmen kann der behandelnde Zahnarzt auch später noch die Aufnahmen auswerten und zur Diagnose nutzen. Außerdem hat er so die Möglichkeit, allen weiteren behandelnden Ärzten oder Laboren wichtiges Bildmaterial zu liefern.
Über den mit dem Gerät verbundenen Bildschirm können Zahnärzte den Patienten ermöglichen, die Behandlung live zu verfolgen. Auch haben die Mediziner so die Möglichkeit, dem Patienten eventuelle Probleme, Erkrankungen oder auch erfolgreiche Verläufe von Therapien aufzuzeigen.

Anforderungen an ein intraoral einsetzbares Kamerasystem

Generell sind die Anforderungen an intraorale Kameras hoch, da viel Technik in ein möglichst kleines Gerät gepackt werden muss. Die Auflösung und dadurch Möglichkeit zur Vergrößerung müssen möglichst hoch sein, das Gewicht des Gerätes dabei aber möglichst gering. Neben diesen Punkten ist auch das Folgende wichtig:
  • Großer Blickwinkel und hohe intraorale Tiefenschärfe
  • Darstellung kleinster Details
  • Einstellung verschiedener Fokusbereiche
  • Umfangreicher Blickwinkel
  • Farbgenauigkeit
  • Ausreichende Ausleuchtung
  • Einfache Handhabung und schnelles Auslösen
  • Ergonomische Form
  • Optimale Vernetzung mit Speichermedium sowie Monitor
  • Einfache Reinigung und Desinfektion
Mit einer Auflösung von bis zu 470.000 Pixeln und einer bis zu 100-fachen Vergrößerung kommen die meisten Dentalkameras daher. Dadurch stellen sie auch kleinste Strukturen dar und ermöglichen unverzerrte Abbildungen.

Anwendungsgebiete in der zahnärztlichen Praxis

Durch ihre leichte Handhabung und da sie ohne Vorbereitung nutzbar sind, werden intraorale Kameras vielseitig eingesetzt. Abgesehen von der sorgfältigen und detaillierten Diagnostik und zum Fotografieren aller Befunde nutzen Zahnärzte die Dentalkameras gerne, um dem Patienten die bevorstehende Behandlung anschaulich zu erklären. Auch beim Dokumentieren und Überwachen von Krankheits- und Heilungsverläufen sind sie unverzichtbar.
Abgesehen von Kommunikation, Diagnostik und Dokumentation sind intraorale Kameras inzwischen außerdem bei der Planung von restaurativen oder prothetischen Maßnahmen hilfreich. Zahnlaboren liefern sie anschauliches Bildmaterial als Arbeitsgrundlage und auch chirurgische Eingriffe oder Wurzelkanalbehandlungen unterstützen sie bildgebend.

Vorteile der Nutzung einer Dentalkamera

Abgesehen davon, dass eine intraorale Kamera bei der Diagnostik wichtiges, bildgebendes Material liefert und Krankheitsbilder oder Befunde anschaulich darstellt, können Zahnärzte mit diesem System außerdem das Vertrauensverhältnis zu ihren Patienten verbessern. Patienten können live mitverfolgen, was ihr Zahnarzt untersucht und anhand des Live-Bildes das Vorgehen erklärt bekommen. Das stellt Vertrauen und eine Bindung her, die besonders ängstlichen Patienten garantiert guttut. Das Handeln und die Diagnostik des Zahnarztes werden dadurch oft besser nachvollziehbar und transparenter. Zurückhaltende und misstrauische Patienten sehen, wovon der behandelnde Arzt spricht, und sehen in der Regel den Handlungsbedarf deutlich. Die Arbeit mit der intraoralen Kamera ist für den Patienten zu 100% schmerzfrei und ohne Strahlenbelastung. Direkt vergrößert auf dem Bildschirm zu sehen, was sie untersuchen, gibt Zahnärzten die Chance, sich ein besseres Bild vom Mundraum des Patienten zu machen. Außerdem sind die einzelnen Aufnahmen leicht digital dokumentiert und mit teilbar. Das macht die Behandlung insofern leichter, dass die Aufnahmen beispielsweise direkt an das zuständige Zahnlabor gesendet werden können, wo sie für die Bearbeitung von Prothesen oder Implantaten benötigt werden. Die hohe Auflösung der Dentalkamera mit verschiedenen Vergrößerungsstufen ermöglichen hier eine übersichtliche Darstellung von Befunden.
Mit seinem kleinen Gehäuse, welches kaum größer als ein Kugelschreiber ist, ist das Gerät besonders leicht und einfach zu handhaben. Die Steuerung von kabelgebundenen Intraoralkameras mit dem Fuß oder der Hand erleichtert dem behandelnden Zahnarzt die Arbeit. Für die perfekten Lichtverhältnisse bei der Behandlung und für die Bildaufnahmen sorgt die integrierte LED-Lampe.

Preise intraoraler Kameras

Die Anschaffung ist für Zahnärzte unumgänglich, da eine intraorale Kamera ihnen die Arbeitsweise und Diagnostik deutlich erleichtert. Preislich unterscheiden sich die verschiedenen Kameras deutlich voneinander. Günstige Einsteiger-Geräte mögen auf den ersten Blick genügen, merken viele Dentalmediziner doch mit der Zeit, dass sie ein hochwertigeres Gerät benötigen. Je hochwertiger hier die Ausstattung ist, desto teurer wird die Kamera – logisch. Gerade deshalb ist es besonders wichtig, sich vorab zu informieren und herauszufinden, wozu man die Dentalkamera nutzen möchte. Welche Kosten und Preise Sie erwarten, besprechen wir gerne mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch. Wichtig ist außerdem, dass ein passender Monitor vorhanden ist, auf dem das Bild letztendlich übertragen wird. Das ist nicht nur für die Zahnärzte selbst grundlegend, um bei der Untersuchung ausreichend zu erkennen, sondern auch für die Patienten, die sie währenddessen medizinisch beraten möchten.